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Vereinsprofil UBOL Suisse

Verein: UBOL SUISSE (Umweltbewusste Orientierungsläufer)
Sitz: Gümmenen
PC 25-15381-8
Gegründet: Januar 1983 (bis Oktober1985 als KzBPV, Klub zur Bekämpfung des Privatverkehrs)
Präsident: vakant
Anzahl Mitglieder: 73 (Stand 1.2016)

Ideologie und Geschichtliches
UBOL ist die Abkürzung für Umweltbewusste Orientierungsläufer. Sie setzen sich dafür ein, dass bei der Organisation und Durchführung von Orientierungsläufen dem Umweltschutz eine wichtige Rolle eingeräumt wird. Der Verein zählt aktuell 73 Mitglieder aus der ganzen Schweiz.
Seit 1983 organisieren wir alljährlich an Auffahrt die Jura 3er-Staffel, die sich durch besonders nachhaltige, autofreie Organisation auszeichnet. Die Startnummernausgabe findet im Zug statt und für (Klein-) Kinder gibt es die sogenannte 0.Strecke.
Für diesen Wettkampf erhielt der Verein im Jahr 2003 den Spezialpreis beim Prix Ecosport, gestiftet von Swiss Olympic Association und dem Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL). Das Preisgeld verwendet UBOL seither für die Ausrichtung des Prix-Eco-OL, einer mit 1000.- CHF dotierte Auszeichung für besonders umweltgerecht Organisierte Orientierungslauf-Wettkämpfe in der Schweiz.

Aktivitäten
Weitere Anlässe waren 1996 ein Nationaler B-OL in Auberson (F/CH) auf der Karte ‚Grand’Borne’. Dies war der erste grenzübergreifende Orientierungslauf zwischen der Schweiz und Frankreich mit insgesamt 1100 Läufern.
1999 fand der Nationale B-OL in Rüschegg Heubach statt auf der Karte‚Längeneywald’, der Anlass wurde mit einem speziellen Anreise/ÖV-Konzept entwickelt, womit alle 700 Läufer mit dem Postauto von verschiedenen Bahnhöfen nach Rüschegg-Heubach transportiert wurden. Der Klub lancierte 2001 das Projekt ‚Gobelet Suisse’, ein Kunststoffbecher, der die Abfallmenge an Orientierungsläufen reduzieren soll, indem möglichst viele Leute einen eigenen Trinkbecher mitbringen.
2005 Jahr waren wir zusammen in Finnland und wurden an der Jukola bestes Schweizer Team.
Im September 2006 beteilgte sich UBOL Suisse an der Organisation des nationalen Wochenendes in Kandersteg (zusammen mit der Berner Oberländer OK und der OLG Thun). Rund 80 Prozent der 1600 Teilnehmer sind dazu nach unseren Schätzungen mit dem öffentlichen Verkehr angereist.
Als Ansammlung aktiver und kreativer Jungsenioren, haben wir schliesslich 2008 den ersten 24 Stunden OL in der Schweiz auf die Beine gestellt. Mit diesem perfekt organisierten Wettkampf zeigte sich UBOL Suisse auch in seinem 25 Jahr als grosser Einfluss und Innovator für den Schweizer Orientierungslauf.
Der Klub nimmt OL Karten selber auf, dies sind; Béroie (1985), Grand Borne (1995), Längeneywald (1998) und Corcelles (2003), sowie die Piratenkarten Visp (2004) und Plaunca digl Con (2005).
In den letzten Jahren hat sich der Verein zu einem Familien-Verein gewandelt. Die alljährliche UBOL Ostern wurde damit allmählich zum Höhepunkt des Vereinsjahres.
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